1. Bersportevent 2019: Wanderung durch die Frauenmauerhöhle

 

Bei herrlichstem Herbstwanderwetter versammelten sich am Samstag den 19.10.2019 um 09:00 Uhr 25 BergsportlerInnen und an die 17 Elternteile von anwesenden Schülern und Schülerinnen in der sogenannten Gsollkehre, um von dort den Anstieg zum Osteingang der Frauenmauerhöhle in Angriff zu nehmen.
Unter Begleitung der beiden Professoren Markus Steiner und Sepp Löcker sowie unserem bestens bekannten Berg- und Wanderführer „Thesi“ und Robert Kerneza wanderten wir, noch im Schatten der umliegenden Berggipfel, bis zur Gsollalm, wo uns bereits die ersten Sonnenstrahlen begrüßten. Der Weg führte uns über den sehr anspruchsvollen, steilen und ausgesetzten Aufstieg in nordöstliche Richtung, bis hinauf zum sogenannten Bärenloch. Dabei bewältigten wir ein schönes Stück des Weges sogar ohne Schuhe um den weichen Almboden noch intensiver „spüren“ zu können. Auf steilem Gelände führte uns der Weg schließlich zum Osteingang der Frauenmauerhöhle. Einer ausgiebigen Rast mit entsprechender Stärkung folgte schließlich die, doch ein wenig Angst einflößende, Durchquerung der Höhle. Gott sei Dank hatten wir genügend Stirnlampen mitgebracht um den Weg durch die Höhle nicht zu verlieren. Bei kurzen Zwischenstopps erzählte uns Robert viele Details über die Entstehung und Erschließung der Höhle. Auch die eine oder andere schaurige Geschichte über Personen, welche den Ausgang der Höhle nicht rechtzeitig finden konnten, waren dabei. Glücklicherweise empfing uns am Westausgang der Höhle die Sonne mit ihren warmen Strahlen, war es doch in der Höhle bei ca. 5-6°C ziemlich kalt geworden. Bereits nach wenigen Gehminuten, zurück zur Gsollalm, konnten wir bei herrlichen, fast sommerlichen Temperaturen den Herbst in vollen Zügen genießen. Vor allem die wunderschöne, herbstliche Stimmung trug ihres dazu bei, dass diesen Ausflug in die Bergwelt der Eisenerzer Alpen zu einem besonderen, ersten Erlebnis der Bergsportgruppe des BG/BRG Leoben Neu wurde.

 

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Freeriden und Risikomanagement auf der Tauplitz (Jakob Karner 8a)


Schon neun Tage nach den Skitourentagen auf der Planneralm stand die nächste Bergsport-Tagesveranstaltung in Form eines ganzen Skitages auf der Tauplitz an. Ziel dieser Veranstaltung war es, einen Einblick in die Gefahren des Fahrens im freien Gelände möglichst praxisorientiert, zu bekommen. Positiver Nebeneffekt: Jede Menge Spaß!

Bereits um 08:45 trafen wir uns an der Talstation des Sessellifts auf der Tauplitzalm und wurden sogleich von unseren zwei Guides freundlichst empfangen. Der nächste Schritt war es alle mit Schaufel, Sonde und LVS- Gerät auszustatten. Oben angekommen, wärmten wir uns mittels zwei kleinen Spielen auf, die vielen noch aus Volksschulzeit in Erinnerung bekannt waren. Anschließend wurden wir nach Alter und Können in zwei Gruppen unterteilt, die bis zum gemeinsamen Mittagessen getrennt das Skigebiet nach möglichen Gefahrenstellen und gutem Schnee durchforsteten. Beim Mittagessen wurde fleißig über Schneelage und Erlebnisse debattiert. Nach dem Mittagessen wärmten wir uns erneut auf, was diesmal mit vollem Magen viel anstrengender war als zuvor und fuhren von nun an gemeinsam weiter, um den einzigen Hang mit schönem Pulverschnee im ganzen Skigebiet lückenlos zu zerpflügen. Danach starteten wir mit den Übungen zur Bergung von Verschütteten und schulten damit gleichzeitig den Umgang mit Schaufel, Sonde und LVS-Gerät. Außerdem wurde ein Airbag-Rucksack zu Vorführzwecken ausgelöst. Zuletzt fuhren wir gemeinsam die lange Talabfahrt ab und führten bei der Talstation noch eine abschließende Besprechung durch, bevor wir uns erschöpft aber überglücklich von den Guides verabschiedeten und uns auf den Weg nach Hause machten.
Herzlichen Dank für einen wunderschönen und lehrreichen Tag…..:-)

 

 

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Skitourentage auf der Planneralm 2016 (Jakob Karner 8a)


Auch wenn der Winter heuer zum Großteil zu wünschen übrig ließ, ließ sich die Bergsportgruppe die jährlichen Skitourentage auf der Planneralm nicht entgehen. Glücklicherweise war der Termin so angelegt, dass die im Dezember noch benötigten Bergschuhe zuhause bleiben konnten und Ende Februar durch Skischuhe ersetzt wurden. Deshalb brachen wir alle aus dem schon frühlingshaften Leoben voller Vorfreude ins Ungewisse auf, und – soviel voraus - es hat sich mehr als ausgezahlt.
Als wir das Auto mit Ski, Gepäck und Lebensmittel beluden, zeigte das Außenthermometer noch traurige 12°C an. Das Bangen um Schnee blieb bis Donnersbachwald erhalten, wo es noch immer 7 °C hatte und vom Schnee jede Spur fehlte. Gott-sei-Dank nahmen die Temperaturen im Zuge der steilen Straße auf die Planneralm beständig ab und es begann zu schneien, bis wir schlussendlich mit einem breiten Grinsen im Gesicht vor der verschneiten Rotbühelhütte standen.
So schnell wie möglich wurde die Hütte bezogen und noch am selben Nachmittag fuhren wir uns mehr oder weniger auf der Piste ein, was bei 15 cm Neuschnee schon viel Freude bereitete. Zuvor erfuhren wir jedoch, dass sich Manuel, der Leiter der Bergsportgruppe am Wochenende zuvor beim Skifahren verletzt hatte und daher leider zuhause bleiben musste. Folglich waren die begeisterten „Freerider“ unter uns natürlich enttäuscht, jedoch schaffte es der am nächsten Morgen in Vertretung nachgekommene Herr Professor Laure sehr gut, diesen Ausfall zu kompensieren.
Wie schon im letzten Jahr, fuhren wir auch heuer wieder mit nur einer Bergsportgruppe, anstatt in zwei Gruppen, wie es früher üblich war. 30 Schüler/innen, von der ersten bis zur achten Klasse bunt durchgemischt, in einer Skihütte, bereiteten nicht nur den vier Begleitpersonen, sondern auch den verschiedenen Kochgruppen viel Arbeit. Denn vom Frühstück über die Jause bis hin zum Abendessen, haben wir, in kleinen Gruppen organisiert, alles selbst eingekauft und gekocht, was für 35 Personen und ohne Elektroherd zwar nicht einfach, jedoch im Vergleich zum Abwasch danach, ein Kinderspiel war.
Am Abend des ersten Tages wurden das bevorstehende Programm und die Grundlagen des Risikomanagements beim Fahren im freien Gelände besprochen, bevor es am zweiten Tag erst so richtig losging. Wiederum hatte es über Nacht 10 cm geschneit und die älteren Mitglieder genossen, in zwei Gruppen aufgeteilt, einen traumhaften Freeride-Tag, während die jüngeren eine kleine Skitour gingen. Am Abend gab es dann einen kurzen Film zum Thema „Bergung von Verschütteten“, bevor alle, manche früher und andere später, müde ins Bett fielen.
Am folgenden Tag sind die Rollen dann getauscht worden und die Jüngeren gingen Freeriden, während die Älteren eine etwas anspruchsvollere Skitour bei Traumwetter unternahmen und erst am späten Nachmittag - alle mit Sonnenbrand - völlig erschöpft wieder bei der Hütte eintrafen.
Zur Feier des letzten Abends gingen wir dann noch Nachtrodeln und ließen ihn danach mit Spielen ausklingen.
Abschließend erprobten wir am letzten Vormittag – bei 30cm Neuschnee (!) - im Zuge verschiedener Übungen den Umgang mit Schaufel, Sonde und Pieps, bevor nach dem Zusammenpacken und dem berühmten „Restlessen“ bereits die ersten Eltern eintrafen.
Einen viel schöneren Zeitpunkt für diese Veranstaltung hätten wir uns nicht wünschen können und wir hoffen natürlich, dass wir im nächsten Jahr genauso viel Glück haben werden.


Die „Neigungsgruppe Bergsport“ möchte sich sehr herzlich bei allen zusammenwirkenden Personen für ihren Einsatz bedanken.
Prof. MMag. Manuel Gritz
Prof. Mag. Theresia Kerneza
Engelbert Leitner
Prof. Mag. Josef Löcker
Prof. Mag. Josef Laure
Und allen Eltern die uns stets so tatkräftig unterstützen und ohne deren Hilfe es in dieser Form wohl kaum organisierbar wäre.
DANKE….:-)

 

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2. Bergsportevent: Frauenmauerhöhle (Manuel Gritz)

 

Wie es in der Bergsportgruppe des BG/BRG Leoben NEU schon lange Tradition ist, darf die Wanderung durch die Frauenmauerhöhle nicht fehlen. Auch dieses Jahr war es wieder ein sehr ansehnlicher Beginn eines Bergsportjahres, das noch viele wundervolle Momente für uns parat hält. Die ersten Schneeballschlachten wurden jedenfalls schon erfolgreich geschlagen.

 

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